Wir verbrachten mit Matthias acht Tage im Mai 2024 in den Valli di Lanzo.
Einleitend gilt es zu sagen, dass man Matthias die Begeisterung für die Schönheit seiner neuen Wahlheimat immer wieder anmerkt. Er hat sich ein solides und unterhaltsames Grundwissen zu Flora, Fauna und Geschichte der Täler angeeignet und gibt dieses auch gerne weiter. Fast schon überflüssig zu erwähnen, dass Matthias die Wandermöglichkeiten „seiner“ Täler bis ins kleinste Detail kennt. Dies war für uns bei unserem Aufenthalt von großem Nutzen, denn leider war uns das Wetter nicht immer wohlgesonnen. Somit musste die Tages- und Wegeplanung immer wieder spontan den Wettergegebenheiten angepasst werden. Matthias gelang es, in diesen Phasen trotz dieser Schwierigkeiten sehr schöne und abwechslungsreiche Tageswanderungen mit uns durchzuführen. Bedauerlicherweise musste die geplante Biwak-Übernachtung aufgrund der niedrigen Schneefallgrenze ausfallen. Wir haben jeden Wandertag genossen. Trotz der gut markierten Wanderwege waren diese im Mai kaum frequentiert. Wer die Abgeschiedenheit sucht, wird sie finden, die Valli di Lanzo bieten jede Menge Möglichkeiten zur Erkundung der ursprünglichen Täler, Alpen und Berge.
Matthias kümmert sich nicht nur um die Organisation der Wanderungen sondern auch um das gesamte Drumherum. Großartig sind die Übernachtungsmöglichkeiten im Bed and Breakfast „Ca d’ambra“ sowie die von ihm empfohlenen und nach vollbrachter Wanderung aufgesuchten Restaurants, die allesamt mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis aufwarten können.
Claudia und Carsten Bepler