Regine und Gerhard Zeiner, Ilse Bulling und Konrad Köberle

Vom 17. bis 24.9.2022 waren wir (2 Paare in den 60ern) mit Matthias als Guide im Valsesia. Dank der hervorragenden Kenntnisse der Landeskunde des gesamten Gebietes von Matthias hatten wir sechs sehr schöne, interessante und abwechslungsreiche Wandertage. Matthias hatte eine Auswahl von Wanderungen vorgeschlagen, so dass wir zu unserer Fitness passende Wege auswählen konnten. Alle Wanderungen haben uns neue Einblicke in das Gebiet eröffnet, und selbst an einem regnerischen Tag hatte er eine dem Wetter angemessene Tour ausgesucht.

Die beeindruckende Bergwelt des Tals, dessen Geschichte und Lebensweise der Bewohner/innen und die unglaubliche Ruhe ist einmalig! Matthias ist dort sehr gut vernetzt, bei den besuchten Alpen wurde er immer freudig begrüßt. Dies hat auch uns einen Einblick in das Leben der wenigen Menschen in dem Gebiet eröffnet.

Zusammen mit Matthias waren wir im B&B La Squara in Piana di Campelli untergebracht, ein kleiner Weiler der Gemeinde Fobello, sehr gemütlich und familiär! Er sorgte vom Frühstück bis zum ins Bett gehen für alles. Gegessen haben wir in der Osteria Mare e Monti im benachbarten Dorf Cervatto. Wir hatten mit ihm viele abwechslungsreiche Gespräche und Diskussionen über verschiedenste Themen.

Dank Matthias haben wir eine wunderschöne Bergwelt und beeindruckende Menschen kennengelernt. Gemessen am Grad der Entspannung dauerte der Urlaub mehrere Wochen! Gerne wieder, lieber Matthias!

Regine, Ilse, Gerhard und Konrad

Susanne und Gunnar Breier

Eine eindrucksstarke siebentägige Wandereise haben wir hinter uns und sind immer noch „geflasht“. Wir waren eine kleine Gruppe mit 4 Personen um unseren Wanderführer Matthias, der uns jeden Tag in eine neue Umgebung geführt hat. Mal waren es dichte Waldgebiete mit „Lost Places“, mal waren es karge Felsformationen mit klaren Bergseen, oder auch große Almwiesen mit bewirtschafteten Alpen.

Auch unsere Fotobegeisterten sind auf ihre Kosten gekommen nicht nur mit tollen Landschaftsaufnahmen, sondern auch die Tierwelt hat uns mit Sichtungen reich belohnt, z.B. Gänsegeier, Adler, Steinböcke und Gämsen.

Es war eine Wanderreise der ganz anderen besonderen Art, abseits der normalen Wanderwege, manches Mal auf Pfaden, die wir ohne Führer niemals gefunden hätten.

Auch unsere Unterkunft im B&B Ca`d`ambra mit der Gastgeberin Silvia ist empfehlenswert. Die alte Villa mit den wenigen Gästezimmer ist liebevoll restauriert und zum Frühstück bekommt man nur regionale Produkte.

Susanne und Gunnar, September 2022

Thomas und Meike Bargon

Unser Wanderurlaub mit 7 geführten Touren im Piemont in den Valli di Lanzo mit Matthias Mandler von „piemontwandern.de“ führte uns in nahezu unberührte Natur, zu längst verlassenen Siedlungen und aufgegebenen Alpbewirtschaftungen der vergangenen Jahrhunderte. Die Natur hat sich hier wieder ihre Gebiete zurückerobert, geblieben sind die sogenannten „Lost Places“. Wer die Einsamkeit der Berge und der Natur sucht, kommt hier voll auf seine Kosten. Die Wanderungen verlaufen in der Regel auf alten Alp- und Verbindungswegen, bewirtete Berghütten gibt es nur wenige, Seilbahnstationen findet ihr hier gar nicht. Die wenigen gekennzeichneten Wege hätten wir ohne Matthias oftmals nicht gefunden.

Natur pur abseits von jeglichem Massentourismus beschreibt das ganze mit einem Satz.

Sichtungen von Gänsegeiern, keine 100 m von uns entfernt, hatten wir jeden Tag, dazu kamen Steinböcke ohne Menschenscheu, Gämsen… und ich als leidenschaftlicher Tierfotograf hatte meinen ersten Schwarzspecht formatfüllend abgelichtet.

Die Trekkingtouren, die Matthias für uns ausgewählt hatte, waren zum Teil anspruchsvoll, überforderten unsere kleine Gruppe von 4 Teilnehmer/innen aber nie. Genügend Pausen waren immer dabei, so dass der Genuß und der Spaß am Wandern an erster Stelle standen. Auf Luxus wie in Wellnessbunkern konnten wir in den Lanzo-Tälern gerne verzichten. Unsere Unterkunft, die uns Matthias ausgesucht hatte, eine historische Villa, vor drei Jahren komplett renoviert, hatte den Flair der vergangenen Zeit behalten und verdient ebenfalls unser höchstes Lob an Zufriedenheit.

Bleibt nur noch zu sagen: Fahrt hin, genießt und erlebt die Natur und lasst euch von Matthias individuell durch die Berge des Piemont führen. Viel Spass dabei.

Liebe Grüße von Meike und Thomas
Bad Kreuznach, im September 2022

Markus Lotz

Eine wundervolle Wanderwoche in den piemontesischen Alpen, die noch zwei Wochen Abstand brauchte, damit ich in der Retrospektive noch einmal einen besseren Blick auf die Erlebnisse bekomme.

Ich war mit meinem alten und guten Freund Matthias eine Woche in den Lanzo-Tälern unterwegs. Auf vier Tageswanderungen und einer Zweitagestour (mit Übernachtung in einer Biwakhütte) durfte ich die wirklich wundervolle und weitgehend unberührte Alpenlandschaft sowie die einzigartigen Menschen in der Region kennenlernen. Besonders reizvoll fand ich dabei die vielen Wahlmöglichkeiten, die Matthias mir täglich bezüglich der Tourenauswahl offerierte, er war stets zur Wetterlage „im Bilde“ und wählte dementsprechend zielsicher die Wandertouren aus. Die Landschaftseindrücke wechselten auf den Touren stets, und ich hatte oft das Gefühl, mehrere Wanderurlaube in einem zu erleben. Als engagierter Wanderführer kennt er die Gegend wirklich ausgezeichnet und ist mit Herz und Leidenschaft als Guide unterwegs. Dabei gelingt es ihm immer wieder, auch entlegene Kleinode zu erwandern, wobei ihm seine eigene Begeisterung bei der Entdeckung und Erkundung immer wieder anzumerken ist. Ich glaube, dies färbt auch auf die hier lebenden Menschen ab, denen er in seiner kommunikativen Art (natürlich auf italienisch!) begegnet, er ist sich dann auch für eine intensive „Dolmetscher-Tätigkeit“ nicht zu schade.

Die Lauf-/Wandergeschwindigkeiten bei den Touren sind als moderat zu bezeichnen, was einem das intensive Entdecken und Genießen von Land und Leuten ermöglicht. Wer auf Hochgeschwindigkeit und sportlich-alpine Herausforderungen aus ist, für den ist diese Art des achtsamen Erlebniswanderns sicherlich zu beschaulich. Ich habe es jedenfalls sehr genossen, mit Ruhe und Zeit an besonders schönen Orten zu verweilen. Auch in diesem Zusammenhang hat Matthias ein gutes Händchen, er kennt die schönsten Orte der Region und plant die Touren dementsprechend, damit einem kein Highlight entgeht.

Besonders hervorzuheben sind aus meiner Sicht auch die liebevoll gestalteten, komfortablen und gastfreundlichen Herbergen des Val Grande de Lanzo (nur zu den beiden Unterkünften in Matthias´ Portfolio kann ich eine Aussage treffen). Ich habe mich bei Silvia im B&B Cà d’ambra rundum wohl und umsorgt gefühlt. Ich werde im kommenden Jahr in jedem Fall wiederkehren… und ich wünsche Matthias von Herzen weiterhin viel Erfolg bei all seinen Unternehmungen und Wandertouren!

Heuchelheim, im September 2022

Holger Fischer und Kirsten Schmulbach

Sechs Tage waren wir zusammen mit Matthias im Juni 2022 in den Lanzo-Tälern unterwegs. Man kann es kaum in Worte fassen, aber in den Alpentälern des Piemont taucht man in eine andere, weitgehend unberührte alpine Welt ohne Massentourismus ein. Die Freundlichkeit der Einwohner hat uns ebenso berührt, wie die von Matthias ausgewählten Touren.

Ja, es war auch zwischendurch anstrengend, aber es hat sich gelohnt, als sich uns jedes Mal ein neuer Blick auf den Alpenhauptkamm, Gletscher, blühende Almen, Alpseen oder Wasserfälle in wilden Schluchten eröffnete.

Auch die Unterkunft und Gastfreundschaft von Silvia Losero verdienen das Prädikat „sehr empfehlenswert“.

Ohne Matthias hätten wir diesen einzigartigen Naturraum der Alpen nie entdeckt. Bei der Auswahl der Touren hatte er ein sehr gutes Gespür dafür, was zu uns passt, ohne uns dabei zu überfordern. Dabei konnten wir uns zu 100 Prozent auf ihn verlassen. Dafür sagen wir herzlichen Dank und wünschen ihm für sein Konzept des sanften Tourismus mit www.piemontwandern.de weiterhin viel Erfolg.

Gießen/Laubach, 25. Juli 2022

Stefan Günther

Wir haben Anfang Juni 2022 zu viert zwei Tageswanderungen mit Matthias in den Valli di Lanzo unternommen.

Dabei fühlten wir uns jederzeit bei ihm bestens aufgehoben. Schnell kommt man mit ihm in guten Kontakt. Er ist unkompliziert und kommunikativ, geht dabei jederzeit auf Wünsche und Bedürfnisse seiner Gäste ein. Mit Problemen – bei uns ein Gewittereinbruch sowie Knieprobleme eines Teilnehmers – ging er mit Vorsicht, Verantwortung und großer Fürsorge um. Als Vermittler und Übersetzer zu den Menschen vor Ort war er uns ebenfalls eine große Unterstützung.

Seine Kenntnisse zur Landschaft und Geografie wie auch zur Natur hat uns die herrliche Gegend wunderbar nähergebracht. Man erobert mit ihm quasi menschenleere Bergregionen, fernab des Massentourismus, die vorher nicht auf unserem Radar waren, uns aber viel Freude und große Erholung beschert haben. Ohne seine professionelle und unterhaltsame Führung hätten wir die Exkursionen nicht machen wollen. Sehr empfohlen!

Stefan Günther, Bad Nauheim, im Juni 2022

Cornelia Rupp

Wandern in den piemontesischen Alpen – das war schon lange mein Traum, aber dank meiner minimalen Erfahrung im Wandern und der nicht vorhandenen Orientierung (!) ein gänzlich unlösbares Vorhaben! Dann stieß ich bei der Internetsuche auf Matthias’ Website und mit Freude stellte ich fest, dass er sogar freie Wanderkapazitäten bei meinem nächsten Besuch in Lanzo hatte. Nach erheblichen gesundheitlichen Einschränkungen war ich dennoch unsicher, ob ich eine Tagestour überhaupt durchhalten würde. Aber schon im Vorgespräch mit Matthias verlor ich meine Besorgnis, denn seine Fürsorge hinsichtlich meiner Wünsche und Einschränkungen räumten meine Besorgnis aus und ließen nur Vorfreude zurück! Und diese wurde zur reinen Freude bei unserer Wanderung mit allerbestem Wetter und phantastischer Aussicht! Matthias wählte Wege, die wunderbar trotz Einschränkungen zu bewältigen waren und mit seinem profunden Wissen über Berge, Land und Leute das Wandern sehr kurzweilig werden ließen!

Eine rundherum tolle Erfahrung, die ich uneingeschränkt weiter empfehlen kann und selbst garantiert wiederholen werde! Herzlichen Dank, Matthias!!!

Eva Kirn-Frank

Eine Siebzigjährige mit arthrotischen Knien durch steile Alpenhänge zu führen ist für einen Wanderführer eine nicht gerade dankbare Aufgabe. Matthias Mandler hat sie über eine ganze Oktoberwoche grandios gemeistert. Und zwar so, dass sein Wandergast jeden Tag ungemein genossen und stets wechselnde, wunderbar formen- und farbenreiche Eindrücke gesammelt hat.

Matthias hat nicht nur die höheren Bergzüge sommers wie winters bestiegen, er kennt jeden Winkel seiner piemontesischen Täler, weiss jede Bergspitze und jede Alp zu benennen und setzt sein Wissen phantasievoll so ein, dass er auf jedem Wanderniveau spannende Touren zusammen stellt. Dabei kam mir als seinem Gast Matthias’ ausgeprägter Sinn für Bildmotive und atmosphärische Stimmungen entgegen. Er scheut keine Mühe und nimmt sogar weite Anfahrten (ohne Mehrkosten!) in Kauf, um nötigenfalls kurze und dennoch höchst aussichtsreiche Pfade zu erschließen. Sogar eine Fahrt vor Tagesanbruch hat er für mich so organisiert, dass sich nach unschwerer Wanderung mit den ersten Sonnenstrahlen dem Auge die Pracht der Hochalpen darbietet.

Matthias hat sehr gute Beziehungen zu erstaunlich vielen Leuten hier. Das führt zu wertvollen Begegnungen. Und dazu, dass er seine Gäste mit behaglichen Quartieren und gutem Essen bei enorm freundlichen Gastgebern versorgen kann. Da die piemontesischen Bergtäler und weissglänzenden Bergriesen, vom Massentourismus unverfälscht, ihrerseits geradezu paradiesisch schön sind, bleibt dem Wanderer nur ein Wunsch offen: Wiederkommen!

Holger Fischer

Bereits die Webseite von Matthias Mandler hat mich sehr angesprochen. Eine geführte Wander- und Fotowoche in einer weitgehend unberührten Alpenregion in den Valli di Lanzo hatte meine Neugierde geweckt. Nicht nur als Unternehmer war es mir wichtig, nach fast 1,5 Jahren Corona etwas für meinen Geist und Körper zu tun. Und so ließ ich mich als Einzelreisender auf dieses einwöchige Abenteuer einer exklusiven Führung durch Matthias ein. Zwar hatte ich aus meinem Netzwerk schon viel positives über meinen Gastgeber gehört, aber was ich in dieser Woche fernab von Massentourismus erleben durfte, übertraf meine Erwartungen in allen Bereichen. Das begann gleich bei der Ankunft mit der Unterkunft im malerischen Ort Bonzo, wo mich die Inhaberin Silvia Losero in ihrem liebevoll restaurierten Herrenhaus B&B Cà d‘ambra herzlich empfing und es in der gesamten Woche an nichts fehlte. Das Frühstück mit regionalen Produkten war köstlich und ausreichend, das Zimmer urig und groß mit modernem Bad und begehbarer Dusche ausgestattet.

Die täglichen Touren mit Matthias waren abwechslungsreich und auf mein Niveau ausgerichtet, so dass neben der Aktivität viel Zeit blieb, um nicht nur die grandiose Flora und Bergwelt der piemontesischen Alpen zu fotografieren, sondern auch mehr über Land und Leute in den drei Lanzotälern zu erfahren. Dabei gab mir Matthias mit seinem breiten Wissen und den persönlichen Kontakten zu den Einheimischen unvergessliche Einblicke, die man sonst wahrscheinlich nie erhalten würde. Ich denke da nur an den Besuch bei der Bäuerin Polly und ihrem Neffen Simone im Bergdorf Frè.

Die Wanderungen waren vielseitig und jedes Tal hat seinen eigenen besonderen Charme mit malerischen Bergdörfern, Lost Places und Almen. Auch wenn das Wetter mal nicht ganz mitspielte, so war Matthias jederzeit in der Lage, die Tour kurzfristig anzupassen.

Wenn man eine Woche gemeinsam unterwegs ist, stellt Vertrauen eine ganz wichtige Basis da. Und das hatte ich bei meinem Gastgeber zu 100 Prozent. Zudem kommt man sich nach einer Woche dabei auch menschlich näher! Und dies war eine weitere Bereicherung für mich, denn Matthias hat nicht nur ein großes Herz, er ist auch authentisch geblieben und sein Angebot passt einfach zu ihm wie die Faust aufs Auge. Ein weiteres Highlight bleibt ebenfalls positiv in Erinnerung: Der gemeinsame gemütliche Ausklang eines erlebnisreichen Tages im Ristorante Cesarin im wenige Gehminuten entfernten Dorf Breno. Bei einem Rotwein und italienischen Spezialitäten konnte man die jeweiligen Touren und Ausflüge nochmals Revue passieren lassen.

Der Kopf ist frei, der persönliche Horizont erweitert, die körperliche Fitness im Lot und die Ausbeute an Motiven grandios. Für dieses einmalige Erlebnis in den Lanzo-Tälern sage ich vielen lieben Dank. Wir sehen uns sicherlich wieder!

Karl-Heinz Eckhardt

Manchmal sind es die Zufälle im Leben, die uns besondere Momente erleben lassen.

Über soziale Netzwerke lernte ich Matthias und seine Liebe zur Natur und für die Berge kennen. So entstehen Träume und deshalb habe ich mich aufgemacht, um diesen Menschen, das Valsesia und die Valli di Lanzo näher kennenzulernen.

Aus dieser Begegnung wurde Freundschaft, und unsere gemeinsamen Wege in den Bergen des Piemont gehören für mich mit zu den schönsten Erinnerungen meines Lebens.

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