Monte Marmottere - Monte Ciriunda
Landschaftlich abwechslungsreiche Rundwanderung auf meist einfach zu begehenden Wegen über dem Vallone dei Tornetti. Eine aussichtsreiche Tour mit zwei Gipfelüberschreitungen und noch viel mehr schönen Panoramen.
Von der Alpe Bianca (1420 m) quert man zunächst die Westflanke der Cima Montù, immer mit schönem Blick über das Vallone dei Tornetti, ein Seitental des Val di Viù. Weiter talaufwärts befindet sich die Alpe Grosso (1756 m), wo in den Sommermonaten zahllose Kühe und Rinder auf den umliegenden Weiden stehen. Jenseits der Alpgebäude windet sich das Alpsträsschen nun in einigen Kehren hinauf zum Colle Pian Fium (2042 m), gleichzeitig Wasserscheide zwischen dem Valle di Viù und dem nördlich gelegenen Val d‘Ala. Ein faszinierender Ort mitten im Nirgendwo, endlose Weite, Stille zum Anfassen, hier möchte man so schnell nicht mehr weg. Von der weitläufigen Gegend um den Pass geniesst man einen phantastischen Rundblick auf die Gipfel der Valli di Lanzo, im Norden das Gran Paradiso-Massiv und die Monte Rosa-Gruppe, im Süden zeigt sich der Monviso (3841 m), die höchste Erhebung der Cottischen Alpen. Das tolle Panorama begleitet einen in den nächsten Stunden.
Am Colle Pian Fium zweigt eine Pfadspur ab, auf der man westwärts über einen grasigen Rücken in einer halben Stunde zum Gipfelkreuz auf dem Monte Marmottere (2192 m) steigt. Von dort geht es zunächst einige Höhenmeter hinab in den Colle Marmottere (2116 m), nach einem kurzen Gegenanstieg erreicht man das breite Gipfelplateau des Monte Ciriunda (2244 m), der höchste Punkt dieser Wanderung. Auch von hier geniesst man weite Blicke in die Ferne, ein traumhaft schönes Fleckchen zum Ausruhen und Verweilen. Vom Monte Ciriunda wandert man in einigem Auf und Ab weiter westwärts zum Lago di Viana (2201 m), ein malerischer Bergsee am Fuss des Ciarm del Prete (2389 m). Vor dem längeren Abstieg kann man hier nochmal die Füsse ins Wasser stecken, die ganz Hartgesottenen nehmen ein Bad in dem eiskalten Gewässer.
Beim Abstieg vom Lago di Viana wandert man zunächst über grasige Matten sanft bergab, nach einer halben Stunde kommt man an dem beschaulichen Lago Vailet (2065 m) vorbei. Jenseits des kleinen Sees knickt der Weg Richtung Osten ab und schlängelt sich durch ein karges und baumloses Hochtal hinab. Nach einem etwa einstündigen Abstieg mündet der Pfad in den Aufstiegsweg, auf dem man zum Ausgangspunkt bei der Alpe Bianca zurückkehrt.
- Juni bis Oktober, im Frühsommer und im Herbst ganz besonders lohnend
- T1 bis zum Colle Pian Fium
T2 im weiteren Wegverlauf - 6,5 Std.
- Höhenunterschied: ca. 930 m
- Ausgangs- und Endpunkt: Alpe Bianca (1420 m) im Vallone dei Tornetti
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