Laietto
Bequeme Kurzwanderung von Martassina auf die aussichtsreiche Alphochfläche von Laietto.
Laietto (1527 m) ist eine ehemalige Sommersiedlung (auch Temporärsiedlung oder Maiensäß genannt) und war bis zum Zusammenbruch der Berglandwirtschaft vom Frühjahr bis zum Herbst dauerhaft bewohnt und bewirtschaftet. Auf den umliegenden Wiesen und Weiden grasten über Generationen Kühe, Rinder, Schafe und Ziegen. Heute blickt man auf einen gottverlassenen Ort, die wenigen Häuser und Ställe liegen in Ruinen, die kleine Kirchenkapelle ist das einzige noch intakte Gebäude. Ein Erkundungsgang kommt einem Hindernislauf gleich, die schmalen Gänge und Treppen zwischen den jahrhundertealten Mauern sind übersät von Trümmern und manchenorts völlig zugewachsen. Gemischte Gefühle machen sich breit, die Gedanken sind frei. Man möchte am liebsten die Uhr zurückdrehen. Wie es hier wohl vor 100 Jahren aussah? Fragen über Fragen. Ungeachtet dessen ist die Stille wohltuend, mit einem melancholischen Unterton.
Von der weitläufigen Hochfläche geniesst man eine tolle Aussicht auf die Bergkulisse des Val d‘Ala, ein stimmungsvoller Ort mit einer ganz besonderen Atmosphäre.
Die Wanderung stellt keine besonderen Anforderungen, sie verläuft auf einem unfestigten Forstweg, der auch in den Wintermonaten meist problemlos zu begehen ist (> siehe Fotogalerie).
Die Tour kann man beliebig zu einer Rundwanderung verlängern oder mit anderen Routen kombinieren.
- ganzjährig begehbar
- T1
- 2 Std.
- Höhenunterschied: 340 m
- Ausgangs- und Endpunkt: Martassina (1187 m, Frazione di Ala di Stura)
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